Ab wann wirkt ein homöopathisches Mittel?

Hahnemann ließ besonders sensible Patienten nur an das Mittel riechen und schon trat die Wirkung ein.

Man weiß heute das Riechen nicht erst dann stattfindet wenn ein Molekül eines Duftstoffs einen Nerv in der Nase berührt. Es muss also kein physischer Kontakt mit den Duftstoffrezeptoren stattfinden um die Information zu übertragen. Man vermutet hier entweder ein elektromagnetisches Phänomen oder ein noch tiefer zugrundeliegendes Quanten Phänomen wie dem Tunneleffekt, welches eine “überbrückende” Funktion hat und einer Nichtlokalität entspricht.

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Als erstes denkt man an Haie wenn es um einen hervorragendem Geruchssinn geht. Es sind jedoch nicht die Haie die den besten “Riecher” haben.

Bei Schmetterlingen ist das so, dass sie mit ihren Fühlern riechen. Man nennt diese Fühler “gesägte” oder “gekämmte” Fühler. Durch diese Form wird die Oberfläche stark vergrößert, ähnlich wie wir Menschen unsere Antennen bauen. Männchen können dadurch die von paarungsbereiten Weibchen abgegebenen Pheromone auf große Distanz wahrnehmen. Eine “große Distanz” bedeutet viele Kilometer. Wie hoch ist da die Verdünnung? Höher als bei homöopathische Mittel? Diese kleine Insekten sind in der Lage besser den Duft der Weibchen aufzunehmen als Haie Blut riechen können.

<img src="https://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/thumb/1/11/Geometridae_-_Ematurga_atomaria-1.JPG/640px-Geometridae_-_Ematurga_atomaria-1.JPG" width="640" height="480" alt="In diesem Foto sieht man zwei Motten aus der Gattung Ematurga. Beachtet das hier nur das Männchen "Antennen" besitzt um den Duft der Weibchen auf große Distanz von vielen Kilometern noch riechen zu können." class="size-large" />
In diesem Foto sieht man zwei Motten aus der Gattung Ematurga. Beachtet das hier nur das Männchen “Antennen” besitzt um den Duft der Weibchen auf große Distanz von vielen Kilometern noch riechen zu können.

Das Weibchen jedoch hat eine andere Form von Fühlern, die auf das Riechen der richtigen Nahrung spezialisiert ist. Die Männchen können dadurch sicher sein, dass da wo sich die Weibchen aufhalten auch ihre Nahrungsquellen im Überfluss vorhanden ist.

Homöopathische Mittel funktionieren ab dem Moment wenn man daran riecht. Vorausgesetzt man ist “sensibel” genug. Völlig ausreichend ist es zumindest mit der Zungenspitze ein Globuli zu berühren. Mehr ist wirklich nicht nötig. Die Frage die man häufig stellt “wie viele Globuli man einnehmen muss” ist nun einmal so eine typische Frage von Anfänger in der Homöopathie. Ich sage immer 3 bis 5 Globuli, weil diese Zahl den Globulis entspricht die beim ersten kippen des Fläschchens heraus kommen. Im Grunde könnte ein einziges Globuli völlig ausreichen. Und Tatsache, aus eigener Erfahrung kann ich das Bestätigen, sogar ein Globuli kurz angefeuchtet und einmal daran riechen reicht aus um die Information zu übertragen.

Übrigens wird vermutet, dass die Unsichtbare Gefahr die vom Elektrosmog wie Handys und WiFi ausgeht, auch den Geruchssinn beinträchtigen. Die Welt hat ihren Duft verloren und die Köpfe neigen sich immer mehr in einem 60 Grad Winkel zu den Smartphones hin.

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