Kaninchenkauz – Modelling und Camera Projection in Blender
Der Kaninchenkauz, eine bestimmte Eulenart, lebt als Bodenbewohner in den Grassteppen des westlichen Nord- und Südamerikas bis zum Kap Hoorn, außerdem kommt er in isolierten Populationen in Florida und auf einigen Karibischen Inseln vor.
Modelling
Ich habe dieses Bild (Creative Common Bild von Flickr User travelwayoflife) als Vorlage genutzt um eine Camera Projection in Blender zu gestalten:
In Blender setze ich dieses Bild als Hintergrundbild für die Kamera als Referenz für die Modellierung mit Meta-Balls:
Das Resultat des Modelling sieht dann so aus:
Camera-Projection oder UV-Mapping
Der Trick der Camera Projection (man nennt es auch Camera Mapping, allerdings nicht zu verwechseln mit dem Camera Tracking) ist zuerst die gewünschte Perspektive auszuwählen, das ist in diesem Fall die Kamera Perspektive, und dann im Edit Modus statt dem Unwrapp (A und dann U) den “Project from view”. Das führt zu einem Unwrap welches exakt zur Kamera Perspektive passt. Einige Anpassungen mit dem Texture Paint müssen dennoch durchgeführt werden.
Ebenen in Gimp herstellen
In Gimp entferne ich die Eulen vom Hintergrund:
Danach mache ich aus diesem Bild zwei getrennte Ebenen, eins für den Vordergrund:
… und eins für den Hintegrund …
Diese importiere ich per AddOn als Image-Planes in Blender:
Wichtig: Premultiply einschalten und Sky Rendering ausschalten, da sonst seltsame Effekte entstehen.
Partikelsystem
Mit dem Partikel System kann man einige typische Staub und Pollen in die Luft hinzufügen. Mir ist es in der Eile nicht gelungen diese langsamer bewegen zu lassen. Dazu muss ich noch recherchieren wie das geht.
Animation
Die Animation beschränkte sich lediglich auf die Kamera und den Fokus (Null Objekt). In einem weiteren Video könnte ich mir vorstellen per “Lattice” auch die Eulen selbst zu animieren.
Compositing
Im Compositing wird die Tiefenschärfe eingestellt. Relativ einfach, siehe Nodes:
Das Resultat sieht so aus:
Links:
– Gimp.org